Auf nach Atlantis!

Ein neuer Morgen bringt neue Möglichkeiten: Ohrwürmer vom Weckdienst, Bilder von verschlafenen Crew-Mitgliedern, die auf ihrem Weg zum morgendlichen Appell sind und eine lange Schlange vor den Duschen.

Der Captain zur See und seine Gefährten erlebten wieder einen Auftrieb, nachdem sie gestern beinahe auf Grund gelaufen wären. Doch seine Freunde waren noch sehr damit beschäftigt sich gegenseitig die Schuld für dieses Malheur zuzuschreiben. Nicht einfach so etwas, was auch schon die Menschen in der Bibel erleben mussten. Der Captain vergleicht diese Situation mit der Geschichte von Jesus und Zachäus, der viel Schuld auf sich geladen hatte und eigentlich keine Vergebung verdient hätte. Jesus durchbricht diesen Kreis und sucht die Gemeinschaft mit ihm, was uns als Vorbild dienen sollte.

Zur Stärkung vor der großen Atlantis Expedition fuhr unsere Kombüse wieder sämtliche Geschütze, geladen mit Gnocchi und Sahne-Speck-Soße, auf.

Der Entdecker Pàtricó de Héubúlléur konnte zwar bereits einen Blick auf die sagenumwobene Insel erhaschen, jedoch erlitt er Schiffbruch und verlor dabei sämtliches Kartenmaterial. Nun angewiesen auf die Hilfe unserer kleinen Passagiere teilte er diese in Gruppen ein, um Atlantis erneut zu entdecken. Dabei war vor allem das taktische Denken, sowie Teamfähigkeit notwendig, um schneller neue Seewege zu erkunden und Atlantis als erste Flotte zu erblicken. Mit dem Einlaufen der letzten Flotten startete zur Abkühlung vom hitzigen Wettkampf eine spaßige Wasserschlacht gegen Pàtricó und seine Schiffer.

Glücklich, unser Ziel erreicht zu haben, stimmten wir zu späterer Glocke den ein oder anderen Shanty an und lauschten einer weiteren Geschichte des seeeeeeeeeehr alten Seebären. Müde vom heutigen Abenteuer nähert sich der Tag dem Ende, doch unser Smutje ließ uns nicht ohne eine letzte Stärkung, in Form von Milchreis mit Zimt und Zucker, in unsere Kojen fallen.

Beste Grüße wieder vom Festland - sieht eigentlich ganz stabil aus diese Insel hier.

Eure U-Boot Crew!