300 Füße unter dem Meer

Eine kühle Brise zieht dem Sonnenaufgang durch den Hafen entgegen. Die Passagiere sind gespannt wie Flitzebogen - heute wird abgetaucht. Doch erstmal werden Kräfte getankt mit einem schmackhaften Zeltlagermüsli, denn die Arbeit an den Docks ist rau und hart. Sind die Luken dicht geschlossen, steht der Expedition nichts mehr entgegen.

Bunte, einzigartige Meeresbewohner, werden aus den Bullaugen erspäht. So einzigartig von Gott gemacht, wie auch unsere kleinen Passagiere. Die unterschiedlichen Begabungen, lachenden Gesichter und der unendliche Bewegungsdrang - eine Vielfalt von wundervollen Menschen. Darum erzählte uns ein Crewmitglied die Geschichte vom Hirten und dem verlorenen Schaf, welches so sehr geliebt wird, dass der Hirte den Rest der Herde warten lässt. Die Kinder und auch wir sind so wertvoll, dass Gott uns wie der Hirte sucht, wenn wir auf Abwegen sind.

Mit Käsespätzle gestärkt, starteten unsere Expeditionen mittags in unseren Kojengruppen. Wir lernten uns und die schöne Natur gemeinsam besser kennen. Damit uns auf unserer Reise nicht langweilig wurde, gab es verschiedene Herausforderungen zu meistern und Spiele zu spielen. Die anstrengende Erkundungstour endete mit einer nasskalten Erfrischung, um bei diesen Temperaturen nicht heiß zu laufen.

Die erschöpften Entdecker wurden abends nach dem Essen mit bester Unterhaltung und Popcorn versorgt. Der Film zeigte, wie richtige Profis Atlantis entdecken und inspiriert uns unserem Ziel, der versunkenen Stadt, näherzukommen.

Bis morgen und Mast - und Schotbruch!

Eure U-Boot Crew