Zeltlager Blog

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12.08.2024

Einfach mal ein Tag Blau

Holadiho liebe Blog-Besucher,

ein weiterer Tag begann und Weckmusik ertönte über dem Basecampplatz. Langsam streckten die müden Bergsteiger ihre Köpfe aus den Zelten.  Zum Glück konnte unser nächtlicher Besuch rechtzeitig verjagt und die restliche Nacht ohne weitere Zwischenfälle verbracht werden. 

Die Sonne begrüßte die Gipfelstürmer zu einem weiteren warmen Tag, der für die Basecampbewohner mit dem leckeren Frühstück beginnt. Darüber hinaus packte sich jede Zeltfamilie ein Vesper ein, das aus Brot und allerlei Belag bestand, um für das heutige Abenteuer vorbereitet zu sein. Da der gestrige Aufstieg anstrengend war, kam uns die Idee heute einfach mal „Blau zu machen“; Eine kühle, nasse Erfrischung ist an so einem warmen Tag genau das richtige. Unser Bergsee (Pool), der bereits für viele Abkühlungen gesorgt hatte, bot leider nicht den nötigen Platz für die vielen kleinen Gipfelstürmer. Eine Alternative ergab sich durch einen Kundschafter, der berichtete, dass es in der Nähe einen viel größeren Bergsee im Denzlingental gäbe. Die Vespertüten waren bereits gepackt und die Rucksäcke geschultert, doch laufen war heute keine Option. Zwei Gondeln auf Rädern (Busse) brachten uns sicher ins Tal, um eine Erfrischung einzunehmen. Die Fahrt selbst ging schnell vorüber und so erreichten die Bergsteiger ihr Ziel schnell und voller Vorfreude. Ein herrlicher Bergsee wartete auf uns und nicht nur das: Das neu entdeckte Gewässer hatte gleich mehrere Attraktionen. Felsen, die an Sprungtürme erinnerten, luden ein, das erfrischende Wasser aus höherer Position zu erspähen, um sich anschließend hineinzustürzen. Eine in Regenbogenfarben schimmernde Rutsche konnte von unseren kleinen Helden erklommen werden, die dann die kurze rasante Abfahrt genießen konnten. Doch die meiste Zeit befanden sich die Bergsteiger im See selbst, wo sie sich abkühlten und verschiedene Wassermatten, wie altbekannte Gipfel bestiegen. Leider waren die nächtlichen Reflexe der kleinen Verteidiger noch vorhanden, sodass der ein oder andere Tour Guide unfreiwillig bezwungen und im Wasser getränkt wurde. 

Nach der großen Portion Spaß schmeckte auch das Vesper gleich viel besser. Einige abenteuerreiche Stunden später fuhren wir frisch gebadet und geduscht mit der letzten Bergfahrt zurück zu unserem Basecamp. Hungrig stürmten die sauberen Bergsteiger auf den Platz und wurden von unserem Proviantbeauftragten mit frischen Spaghetti und Tomatensoße begrüßt. Glücklicherweise war an den besonders großen Hunger bereits gedacht und so konnten die Bergbändiger auch mehrfach ihre Teller mit Essensbergen beladen. Eine kleine Verdauungspause später, sammelten sich die Gipfelstürmer unter unserem Sonnensegel, um den täglichen Geschichten der Tour Guides zuzuhören und Gott mit Liedern zu loben.

Heute ging es darum, dass wir jederzeit mit Gott ins Gespräch kommen dürfen, indem wir beten. Auch wenn wir nach einem langen Tag wie heute, fast sprachlos von den ganzen Abenteuern sind, können wir mit dem „Vater unser“ immer zu ihm kommen. Auch wenn Jesus schon genau weiß, was wir brauchen, lebt unsere Freundschaft zu ihm vom gemeinsamen Austausch. Nach so einer guten Nachricht konnten wir beruhigt etwas Nachtisch vertragen. Warmer Vanillepudding wartete bereits auf unsere Kinder und mit einem abschließenden Quatschlieder-Konzert, das den Tag krönte, fielen die Bergsteiger müde und glücklich in ihre Betten. 

Tauchende Grüße aus dem Bergsee

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