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Heute am Fuße unseres Berges startete der Tag recht aufregend für unsere Tour Guides. Über 100 Bergsteiger haben sich im Laufe des Tages auf den Weg gemacht, um ihre Zelte zu beziehen und sich für eine Woche ein Zuhause in den Bergen zu machen. Doch bevor das alles einwandfrei funktionierte, mussten noch kurze Briefings und Meetings gehalten und leichte Umbauten in unserem Basecamp vorgenommen werden. Als kurzerhand das Sonnensegel zur Anmeldestraße umfunktioniert wurde, stand dem Spektakel nichts mehr im Weg. 

Um 1500 ging es los. Die ersten Alpinisten stürmen den Platz voller Vorfreude auf die Expeditionen, die unser Basecamp und die Tour Guides zu bieten haben. Zur Feier des Tages wurden verschiedene Attraktionen vorbereitet, um die Gipfelstürmer in Empfang zu nehmen. Um sich langsam an den Anstieg heranzutasten, konnten mutige Bergsteiger den Hausberg des Basecamps, den Hüpfberg besteigen. Der Anstieg selbst war nicht besonders anstrengend und doch kamen sie meist verschwitz wieder herunter. 

Auch für unsere zukünftigen Bergretter war einiges geboten. Mit Übungsrunden auf unserem hölzernen Rettungshubschrauber (Karussell) konnten im wahrsten Sinne des Wortes Runden „gedreht“ werden. Bergsteiger, die sich kreativ ausleben wollten, konnten eine Vielzahl an Stationen besuchen: Unser Tour Handbuch (Bibel) einbinden, um sie vor Beschädigungen während des Aufstieges zu schützen, Fischerhüte bemalen und besticken, Armbänder flechten, Holzkreuze basteln und weiteren Beschäftigungen konnten die Bergwanderer nachgehen. Handwerkliche Begabungen konnten beim Bauen von Bergstühlen gefördert werden, welche sich auch hervorragend für eine kleine Pause nach einem langen Anstieg eignen. 

Unter der rötlichen Abendsonne konnten die Abenteurer ihre Bergburger genießen, welche liebevoll und individuell von unserem Proviantteam zubereitet wurden. Mit dieser Stärkung machten sich die Gipfelstürmer bei der einbrechenden Dunkelheit auf die Nachtwanderung. Mit einem Spaziergang zum Hühnersedelturm sammelten die Kinder erste Höhenmeter auf ihrer Tour und tankten die verbrannte Energie im Anschluss in Form von Grießbrei wieder auf. 

So neigt sich auch schon der erste Tag dem Ende entgegen.

Jodelnde Grüße aus dem Basecamp